Gastroskopie

Die Gastroskopie oder auch Magenspiegelung gilt als endoskopisches Untersuchungsverfahren der Speiseröhre, des Magens und des angrenzenden Zwölffingerdarmes.
Eine Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden können hiermit erkannt werden.

Unter anderem wird sie eingesetzt bei Schluckstörungen, dem Verdacht von Entzündungen oder Geschwüren, dem Nachweis von Helicobacter pylori, einem Bakterium dem zahlreiche Erkrankungen bzw. Beschwerden zugesprochen werden, als auch dem Tumorauschluß .

Der Untersuchung geht ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dafür speziell ausgebildeten medizinischen Fachangstellten und dem Arzt voraus.
Hierbei werden Ablauf, zeitlicher Umfang und Sinn der Untersuchung dem Patienten erklärt.

Vorallem gilt es dem zu untersuchenden Patienten die Angst vor der Untersuchung zu nehmen.
Alle dabei wichtigen Patieninformationen, Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahmen sowie besondere Risikofaktoren oder Allergien werden vorab erarbeitet und für die anstehende Untersuchung mit berücksichtigt.

Auf Wunsch erfolgt die Untersuchung unter narkoseähnliche Bedingungen. Das heißt neben einer Rachenbetäubung erhält der Patient über einen venösen Zugang ein Medikament, daß Ihn in eine schlafähnliche Situation versetzt. Während der Untersuchung atmet er dabei selbsständig.

Ziel ist es die Untersuchung für den Patienten so schonend wie möglich durchzuführen.
Das Medikament bewirkt in einer Vielzahl der Fälle, das sich der Patient an den Untersuchungsablauf oder etwaige Gespräche kurz danach nicht erinnert.